Religion aktuell

Frauen in Afghanistan, Arbeit der Freiwilligen, Im Gespräch: Lackner, Nehammer

Lage der Frauen in Afghanistan +++ Flüchtlingshilfe: Covid erschwert Arbeit der Freiwilligen +++ Erzbischof Lackner: Erstes Gespräch mit Bundeskanzler Nehammer

1. Lage der Frauen in Afghanistan

In Afghanistan haben die militant-islamistischen Taliban nach ihrer Machtübernahme im vergangenen August angekündigt, die Rechte von Frauen auf Arbeit und Bildung zu achten. Zuletzt mehrten sich aber Meldungen, die ein gegenteiliges Bild zeigen. Auch die Vereinten Nationen warnten bereits, dass die Taliban versuchen, Frauen zunehmend aus dem öffentlichen Leben zu drängen. Gestaltung: Andreas Mittendorfer.


2. Flüchtlingshilfe: Covid erschwert Arbeit der Freiwilligen

Freiwillige sind eine unverzichtbare Unterstützung für die Hilfsprojekte von Caritas und Diakonie, insbesondere in der Flüchtlingsarbeit.
Doch seit Beginn der Pandemie waren und sind viele Kontakte und Möglichkeiten eingeschränkt oder gar nicht möglich.
Gestaltung: Maria Harmer


3. Erzbischof Lackner: Erstes Gespräch mit Bundeskanzler Nehammer

Der Vorsitzende der Österreichischen katholischen Bischofskonferenz, der Salzburger Erzbischof Franz Lackner, hat heute erstmals Bundeskanzler Karl Nehammer zu einem rund einstündigen Gespräch getroffen. Im Zentrum standen die Corona-Krise und deren Folgen. Die Bischöfe seien für die Impfung, meinte Lackner, man setze dabei aber vor allem auf Freiwilligkeit.
Auch die zuletzt beschlossenen gesetzlichen Änderungen bei der Suizidbeihilfe waren Thema: die Kirche könne dabei grundsätzlich nicht mit. Gleichzeitig sei man der Regierung dankbar, dass die Gewissensfreiheit gesetzlich gewährleistet sei und es somit für kirchliche Institutionen keinen indirekten Zwang gebe, sich am assistierten Suizid zu beteiligen.

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