Satellitenaufnahme der Sonne

APA/dpa

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Frühwarnsystem für Sonnenstürme

Grazer Forscher haben ein KI-basiertes System entwickelt, das vor Stürmen warnt, die der Erde gefährlich werden könnten

Anfang Februar verglühten etwa 40 Satelliten, die der Milliardär Elon Musk im Rahmen des High-Speed-Internet-Projekts "Starlink" ins Weltall geschickt hatte. Denn sie waren auf dem Weg in einen Sonnensturm geraten. Sonnenstürme entstehen, wenn die Sonne durch eine Eruption besonders viele elektrisch geladene Teilchen in Richtung Erde schleudert. In der Nähe der Pole sind sie als sogenannte Polarlichter sichtbar. Sonnenstürme können jedoch auf der Erde auch Probleme für Flugverkehr, GPS-Daten-Übertragung und Stromversorgung verursachen. Eine Grazer Forschergruppe hat jetzt ein spezielles Prognose-Verfahren entwickelt. Es soll die Stärke von Sonnenstürmen vorhersagbar machen, wie Sylvia Andrews berichtet.

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