Kulturjournal

Skin ++ Immanuel Wilkins ++ Harnoncourts Klang-Reden

Performancefestival Skin im Dschungel Wien
Saxofonist Immanuel Wilkins im Porgy & Bess
Podcast "Harnoncourts Klang-Reden" Teil 5

Beiträge

  • Benefizveranstaltungen für die Ukraine
  • US-Jazz-Wunderkind Wilkins im Porgy & Bess

    Ein 24-jähriger Saxofonist aus Philadelphia wird gerade von der Jazz-Fachpresse und nicht nur von der mit Lob und Bewunderung überschüttet. Immanuel Wilkins hat schon mit Bob Dylan musiziert, war schon mit 14 in der Stage-Band der Grammy Awards und veröffentlichte vor einigen Wochen sein neues, zweites Album "7th Hand". Eine Jazz-Suite, rund um Spiritualität in Amerikas Black Community. Morgen Abend gastiert Immanuel Wilkins im Wiener Jazz Club Porgy and Bess. David Baldinger hat ihn unmittelbar vor seinem Abflug in Richtung Europa-Tournee erreicht.

  • Performancefestival Skin im Dschungel Wien

    Absagen, Verschiebungen, Spielplanänderungen - Begriffe, die die Theaterwelt in den letzten zwei Jahren dominiert haben. Corinne Eckenstein, künstlerische Leiterin des Dschungel Wien war mit ihrem Haus ebenfalls davon betroffen. Die Theatermacherin hat aus dieser Not eine Tugend gemacht und im Herbst 2021 das Performancefestival Skin initiiert. Aufgeteilt in drei Blöcke mit den Schwerpunkten Diversität&Migration, Sex&Gender und Feminismus&Queerness wurden so geplante Stücke in neuem Kontext nachgeholt, wiederaufgenommen oder eigens produziert, begleitet von einem umfangreichen Rahmenprogramm.

  • "Harnoncourts Klang-Reden" Teil 5

    In unserer Kulturjournal-Serie "Harnoncourts Klang-Reden" präsentieren wir jeden Montag exklusiv verschollen geglaubte Mitschnitte von Vorträgen und Workshops, die Nikolaus Harnoncourt in den 1970er-Jahren in Bremen gehalten hat. Die 91-jährige Geigerin und Mitbegründerin des Concentus Musicus, Alice Harnoncourt kommentiert die Vorträge ihres Mannes von damals und erinnert sich an die gemeinsame Pionierarbeit in Sachen Originalklang und historische Aufführungspraxis, zu der auch die Erkenntnis gehört, dass die notierte Musik - vor allem im Barock - nicht die genaue Intention des Komponisten wiedergeben kann. Sie bleibt stets ein Kompromiss. Das wird etwa bei punktierten Rhythmen deutlich, die uns im Alltag in allen Facetten begegnen, allerdings fast nie im Verhältnis 3:1, das in der klassischen Musik festgeschrieben ist.

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