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Meeresboden, Stress, Fischhaut
Auftauender Permafrost verändert Meeresboden +++ Stress als Hauptfaktor für psychische Belastung nach Covid-19 +++ Fischhaut soll hartnäckige Wunden verschließen
15. März 2022, 13:55
Auftauender Permafrost verändert Meeresboden
Die Permafrostböden der Erde tauen immer schneller auf. Vor allem in Nordamerika und Sibirien gibt es diese oft hunderte Meter tiefen und tausende Jahre alten Böden, die dauerhaft gefroren sind. Permafrost ist aber nicht nur auf dem Festland, sondern auch unter Wasser zu finden. Ein kalifornisches Team hat nun erstmals dokumentiert, wie sich der Meeresboden der Arktis durch das Auftauen des darunter liegenden Permafrosts verändert.
Gestaltung: Romana Beer
Online-Tipp:
Eine Karte einer massiven Doline am Meeresgrund hat heute science.ORF.at.
Stress als Hauptfaktor für psychische Belastung nach Covid-19
Psychische Beschwerden nehmen nach einer Covid-19 Infektion zu. Menschen, die mentalen Stress haben sind dabei am meisten gefährdet, etwa eine Depression oder Angststörung zu entwickeln. Das ergibt die Zwischenauswertung einer groß angelegten Online-Gesundheitsbefragung an der Medizin-Universität Innsbruck.
Gestaltung: Robert Schuler
Mit: Katharina Hüfner, Psychiaterin an der Medizin-Universität Innsbruck
Fischhaut soll hartnäckige Wunden verschließen
Kabeljau-Haut soll in Zukunft Wunden besser heilen lassen. Die Fischhaut wird so behandelt, dass die zellfreie Stützstruktur, die sogenannte Matrix, bestehen bleibt. Wenn man sie auf hartnäckig offene Wunden legt, wirkt sie wie ein Gerüst, das den Zellen des Patienten dabei hilft, sich in der Wunde zu verankern und sie letztlich zu verschließen. Noch handelt es sich um einen Test in wenigen Fällen, eine EU-weite Studie wird die Methode nun umfassender überprüfen, wie die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin heute mitgeteilt hat.
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