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Drogen, Gehirn, Pollen

Drogen im Abwasser: Konsum aufputschender Mittel nimmt zu +++ Drogen im Kopf: Forscher erstellen 3-D-Gehirnatlas +++ Starke Pollensaison: Was heuer zu erwarten ist

Drogen im Abwasser: Konsum aufputschender Mittel nimmt zu

Ein Glas Wein, drei Zigaretten und 0,06 Joints sowie rund ein Milligramm an aufputschenden Drogen - das ist laut den aktuellen Ergebnissen des Abwasser-Monitorings der durchschnittliche tägliche Drogenkonsum eines Menschen in Österreich. Insgesamt rangiert Österreich laut Analysen der Medizin-Universität Innsbruck im hinteren europäischen Mittelfeld in Punkto Drogenkonsum. Weitere Ergebnisse: In den Städten wird mehr Cannabis konsumiert als am Land, Aufputschendes im Westen mehr als im Osten - hier vor allem Kokain, aber auch der Konsum von Methamphetamin nimmt zu.


Drogen im Kopf: Forscher erstellen 3-D-Gehirnatlas

Ob Depression oder Traumata - Immer mehr wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass bei bestimmten psychischen Problemen Therapien mit Psychedelika helfen könnten. Für einen Einsatz in der Praxis sind die Substanzen aber noch zu wenig erforscht. In einer der umfangreichsten Studien bisher, haben Forscher nun eine 3-D-Karte des Gehirns erstellt, die als Grundlage für weitere Untersuchungen dienen soll.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Danilo Bzdok, Arzt und Informatiker an der McGill University in Montreal (Kanada)


Starke Pollensaison: Was heuer zu erwarten ist

AllergikerInnen werden es schon bemerkt haben: Die Pollensaison hat begonnen. In diesem Jahr ist der Pollenflug früher und bei einigen Pflanzen auch heftiger als in den Vorjahren, warnen Experten. Heute wurde die aktuelle Pollenflug-Prognose präsentiert.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Markus Berger, Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung, Österreichischer Pollenwarndienst der Medizin-Uni Wien; Uwe Berger, Leiter des Österreichischen Pollenwarndienstes der Medizin-Universität Wien

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