Bienenkönigin

BIENENLIEB.AT

Vom Leben der Natur

Facetten der Bienenkönigin

Der erste Platz im Staat.
Der Berufsimker Stefan Mandl über die Bienenkönigin.
Teil 5: Anpaarung im Fliegen: Die Begattung der Königin durch Drohnen
Gestaltung: Lothar Bodingbauer

Eine Bienenkönigin der Honigbienen legt pro Tag 2000-3000 Eier im Volk. Ihr Leben lang, das um die 5 bis 7 Jahre dauern kann. Die Bienenkönigin wird auch "Weisel" genannt.
Sie entsteht aus einem Ei, aus dem eine Larve schlüpft, die mit Gelee Royal gefüttert wird, dem eiweiß- und nährstofreichen Königinnenfuttersaft, der von den Arbeiterbienen produziert wird. Einige Tage nach ihrem Schlupf fliegt die Königin aus, einmal nur, um von mehreren Drohnen - den männlichen Bienen - begattet zu werden. Sie kehrt danach in das Bienenvolk zurück, und bleibt dort bis zu ihrem Tod.

Stirbt die Königin im Volk, oder beschließt dieses, dass die Königin getauscht werden muss, besteht nur während einiger Tage dieses Zeitfenster der jungen Larven, die mit Gelee Royal gefüttert werden, um eine neue Königin "zu machen". Kommt hier etwas dazwischen, ist das Volk "hoffnungslos weiselos", es löst sich auf.

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GESPRÄCHSPARTNER:
Stefan Mandl
Präsident der österreichischen Erwerbsimker
Honigerzeuger im Bienenhof Mandl

Aufgenommen bei der Fachtagung der Erwerbsimker 2022 in Salzburg

Sendereihe