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Kuschelhormon, Orientierung, Universum

Kuschelhormon macht Löwen sanftmütig +++ Städte machen Menschen orientierungslos +++ "Hubble" entdeckt Stern aus der Frühzeit des Universums

Kuschelhormon macht Löwen sanftmütig

Oxytocin gilt als Bindungs- oder Kuschelhormon, weil es bei körperlicher Berührung zwischen vertrauten Menschen ausgeschüttet wird. Eine Studie aus Südafrika konnte nun zeigen, dass auch wilde Tiere - konkret: Löwen - sanfter werden, wenn sie vorher Oxytocin geschnuppert haben.

Gestaltung: Barbara Reichmann


Städte machen Menschen orientierungslos

Die Umgebung, in der Menschen aufwachsen, spielt eine große Rolle für die Entwicklung des Orientierungssinns. Wer in einer Stadt aufwächst, hat laut einer aktuellen Studie einen Nachteil: Denn in unbekannten Umgebungen finden sich Städter meist schlechter zurecht als Menschen vom Land.

Gestaltung: Raphael Krapscha
Mit: Antoine Coutrot, Neurowissenschaftler der Universität Grenoble (F)


"Hubble" entdeckt Stern aus der Frühzeit des Universums

"Earandel", das bedeutet im Altenglischen Morgenstern - und das ist der Name eines Sterns, den das Weltraumteleskop "Hubble" entdeckt hat. Rund 900 Millionen Jahre nach dem Urknall hat er in einer weit entfernten Galaxie existiert. Mit einer Entfernung von 12,9 Mrd. Lichtjahren ist er der am weitesten entfernte Stern, der je von einem Teleskop gefunden wurde. Ein Bild von "Earandel" gibt es auf science.ORF.at.

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