Zwei Menschen geben sich die Hand.

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Onlinedating für Menschen mit Behinderung

Ein umstrittenes Geschäftsmodell

Egal ob klassische Vermittlungsangebote wie Parship und Elitepartner oder Dating-Apps wie Tinder, Lovoo und Bumble - die Partner:innensuche über das Internet ist mittlerweile für viele Menschen selbstverständlich geworden. Für die Vermittlungsplattformen ist das ein gutes Geschäft. Immer mehr Anbieter:innen entwickeln daher auch zielgruppenspezifische Plattformen. Neben Vegan-only und Gamer-Dating-Apps gibt es mittlerweile auch eigene Angebote für Menschen mit Behinderungen.

Eine dieser Applikationen ist zum Beispiel "Glimmer", eine Tinder ähnliche Anwendung für Menschen mit Behinderung. Angestoßen wurde die Idee durch Steve Anderson. Er litt selbst jahrelang unter sozialer Ausgrenzung aufgrund seiner kognitiven Behinderung. Damit Steven Freund:innen und die große Liebe finden kann, haben Bruder Geoffrey und Mutter Anderson "Glimmer" entwickelt. Doch was halten Menschen mit Behinderungen von diesen Spezialangeboten? Die Meinungen gehen auseinander: So etwas sei diskriminierend, meinen manche. Dort bieten sich ganz neue Chancen auf ein Liebensleben, meinen andere. Johanna Hirzberger hat mit drei Betroffenen über ihre Erfahrungen gesprochen.

Soft und bio - wie Roboter sanft und umweltfreundlich werden

Roboter bestehen überwiegend aus robusten und widerstandsfähigen Materialien wie Metall und hartem Kunststoff. Dadurch sind sie in der Lage, in Fabriken schwere Lasten zu heben. Es macht die Zusammenarbeit mit ihnen aber auch gefährlich. Und sollten Roboter einmal in der Lage sein, einen Geschirrspüler auszuräumen, brauchen sie andere Qualitäten. Sie müssen weich und anpassungsfähiger werden. Weltweit arbeiten Forscher:innen deshalb an "soft robotics". An der Johannes-Kepler-Universität in Linz geht ein Team noch einen Schritt weiter. Es arbeitet an Robotern, die sich nach ihrem Einsatz kompostieren lassen. Eine Reportage von Anna Masoner.

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