Betrifft: Ostern

Auferstehung und Gerechtigkeit

Wie so vieles in der Bibel - von den Zehn Geboten bis hin zur berühmten Bergpredigt - hat auch Ostern eine gesellschaftspolitische Botschaft: Auferstehung ist aus theologischer Sicht nicht ein Geschehen, das sich ausschließlich im Jenseits abspielt. Vielmehr umfasst es auch das aktive Gestalten einer gerechten Gesellschaft im Hier und Jetzt.

"Triduum Sacrum" oder auch "Österliches Triduum" wird in der römisch-katholischen Kirche traditionell der Zeitraum von der abendlichen Messe des Gründonnerstags - der Feier vom sogenannten "Letzten Abendmahl" - bis zur Vesper des Ostersonntags genannt. Er gilt als ein einziges Hochfest, das höchste des Kirchenjahres, und führt in den liturgischen Büchern den Titel "Die Drei Österlichen Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn".

Am Beginn des "Österlichen Triduums" spricht die Religionssoziologin und katholische Theologin Regina Polak über Auferstehen und Aufstehen. - Gestaltung: Brigitte Krautgartner

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