HANNAH HORSTEN
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Being Digital - Aufgewachsen mit Likes & Shares. Stories von und mit jungen Menschen (2).
Gestaltung: Hannes Lentsch, Anastasia Lopez, Luna Ragheb, Hannah Horsten, Fabiola Noll
26. April 2022, 09:05
Digitale Lügen - Wie wir uns eigene Wahrheiten erschaffen
Auf sozialen Netzwerken und Messaging Diensten verbreiten sich die Falschnachrichten wie Lauffeuer. Nach einiger Zeit unter deren Einfluss kann mancher Lüge und Wahrheit nicht mehr unterscheiden. Das Vertrauen in konventionelle Medien schwindet und durch Algorithmen und "Confirmation Bias" verstärkt, entsteht eine sogenannte "Bubble" oder Filterblase. Hannes Lentsch probiert in einem Selbstversuch, wie man in diesen Teufelskreis hineingerät, wie es sich anfühlt, darin gefangen zu sein und wie man es schafft, wieder rauszukommen.
Facts & Fakes - Lassen wir uns in die Irre führen?
Sie scrollen stundenlang auf TikTok und Instagram, konsumieren Journalismus digital und bekommen Falschmeldungen in ihre Social-Media-Feeds gespült: Teenager. Anastasia Lopez besucht mit dem "Lie Detectors"-Projekt Jugendliche in ihren Klassen, zeigt, wie man in wenigen Klicks falsche Informationen sowohl erkennen als auch überprüfen kann und geht der Frage auf den Grund: Wie können sich Jugendliche eine Meinung bilden? Der Blick in die Zukunft verrät: Zwischen Deep Fakes und automatisch generierten Fotos sind Falschnachrichten generationenübergreifend die digitale Herausforderung von Morgen.
Digital deprimiert - Wenn Social Media krank macht
Ein Selfie der Klassenkameradin inmitten einer Partycrowd, der Tweet eines ehemaligen Kommilitonen von seiner letzten Publikation bei einem renommierten Verlag oder die Einladung zur nächsten Vernissage mit bereits 1.000 Zusagen. Da kommt oft die Frage auf: Wieso kriege ich das nicht so hin? Content auf Social Media sind Auslöser von Stress, Eifersucht, Druck. Dabei handelt es sich nur um einen kleinen Lebensausschnitt, den meist noch ein digitaler Filter verschönert hat, berichtet Luna Ragheb.
Metaversum - Ist die Zukunft des Internets utopisch oder dystopisch?
Die Idee für ein sogenanntes "Metaversum", welches der Facebook Gründer Mark Zuckerberg als "die Zukunft des Internets" bezeichnete, stammt nicht von ihm selbst sondern ist bereits seit den 90er Jahren eine bestehende, die damals noch pure Science-Fiction war. Doch Zuckerbergs Idee stößt zunehmend auf Kritik - insbesondere auch von jungen Menschen. Die Flucht in digitale Welten, wenn die reale auf Katastrophen zusteuert, hat einen dystopischen Beigeschmack. Hannah Horsten fragt sich, ob wir nicht aus diesem Zukunftsfilm ausbrechen sollten?
Gewalt im Netz - Wenn digitaler Hass zur realen Belastung wird
Von gemeinen Gerüchten bis hin zu grausamen Drohungen: Cyber-Mobbing kann in den verschiedensten Formen auftreten und fatale Folgen haben. In der Pandemie nahm dieses Phänomen noch weiter zu. Und das besonders unter Jugendlichen. Einige Initiativen sowie Bildungseinrichtungen versuchen dem zwar entgegenzuwirken, ein allgemeines Bewusstsein, wie sich Betroffene wehren können, besteht jedoch nicht. Welche rechtlichen Möglichkeiten haben Betroffene? Fabiola Noll hat sich umgehört.
Service
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