Florian Illies

APA/DPA/MARKUS SCHOLZ

Im Gespräch

Florian Illies, Autor und Kunsthändler

"Auch in Zeiten des Hasses wurde geliebt!" - Birgit Dalheimer im Gespräch mit dem Journalisten, Kunsthändler und Autor Florian Illies

Er war der shooting star des deutschsprachigen Feuilletons: Florian Illies, geboren 1971. Als Schützling von Frank Schirrmacher begann er schon mit 20 Jahren für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" zu schreiben, wurde Feuilletonchef der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung", gründete mit seiner Frau das Kunstmagazin "Monopol", wechselte zum Wochenmagazin "Zeit", wurde 2019 für ein Jahr geschäftsführender Verleger des Rowohlt Verlags und ist Mitglied im Kuratorium der Kulturstiftung der Länder.

Auch als Buchautor war Illies immer erfolgreich, vor allem mit seinen beiden Bestsellern "Generation Golf" und "1913: Der Sommer des Jahrhunderts". Nun erweckt er mit seinem Buch Liebe in Zeiten des Hasses die 1930er Jahre zum Leben. 1933 waren die "Goldenen Zwanziger" mit einem Schlag zu Ende. Im Gespräch mit Birgit Dalheimer spricht Florian Illies von den großen Liebespaaren jeher Jahre: Jean-Paul Sartre und Simone de Beauvoir, Henry Miller und Anaïs Nin, F. Scott Fitzgerald und Ernest Hemingway, Bertolt Brecht und Helene Weigel, wie Katia und Thomas Mann.

Service

Bücher von Florian Illies: alle erschienen im Fischer-Verlag

Liebe in Zeiten des Hasses, Chronik eines Gefühls 1929-1939, 2021
1913 - Was ich unbedingt noch erzählen wollte, 2020
Texte zur Kunst: Gerade war der Himmel noch blau, 2017
1913. Der Sommer des Jahrhunderts, 2014
Anleitung zum Unschuldig sein: Das Übungsbuch für ein schlechtes Gewissen, 2002
Generation Golf, Eine Inspektion, 2001

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht