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Tipps für Ö1 Club-Mitglieder

1. Amazons of Pop!
2. Staatsoper im Juni für Ö1 Clubmitglieder
3. Gemeinschaftskraftwerk - dokumentarisches Theaterstück


1. "Amazons of Pop! Künstlerinnen, Superheldinnen, Ikonen von 1961- 1973, das ist der Titel einer Ausstellung, die derzeit im Kunsthaus Graz zu sehen ist. Die Schau betrachtet Verbindungen zur nordamerikanischen Strömung, insbesondere in New York, und nimmt im Kunsthaus Graz zusätzlich österreichische Pop-Art-Tendenzen auf, die sich in der österreichischen Kunst bis 1973 nur am Rande manifestiert. Im Kunsthaus Graz ist "Amazons of Pop" noch bis zum 28. August zu sehen.


2. Staatsoper im Juni für Ö1 Clubmitglieder

Im Juni erhalten Ö1-Clubmitglieder für drei Produktion der Wiener Staatsoper jeweils 10 Prozent Ermäßigung. Wolfgang Amadeus Mozarts Oper Don Giovanni in einer Inszenierung von Barrie Kosky und unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan. Es singen u.a. Kyle Ketelsen, Ain Anger und Hanna-Elisabeth Müller. Außerdem Falstaff von Giuseppe Verdi mit Gerald Finley, Boris Pinkhasovich, Eleonora Buratto, Isabel Signoret u.a. Giampaolo Bisanti dirigiert. Für Regie und Licht zeichnet Marco Arturo Marelli verantwortlich. Und zu guter Letzt steht Richard Strauss´ Oper Capriccio auf dem Plan der Wiener Staatsoper als ermäßigte Produktion im Juni für Ö1-Clubmitglieder, wieder unter der musikalischen Leitung von Philippe Jordan und in einer Inszenierung von Marco Arturo Marelli. Es singen André Schuen, Maria Bengtsson u.a.


3. Gemeinschaftskraftwerk - dokumentarisches Theaterstück

"Doch es ist ganz anders gekommen, Wer hätte sich sowas gedacht? Wir haben die Sache in die Hand genommen, Und ihnen einen Strich durch die Rechnung gemacht." - Zeilen aus dem Lied "Liebesgrüße aus Österreich" der Musikgruppe "Die Schmetterlinge" aus dem Jahr 1978, deren Mitglieder auch zur Anti-AKW-Bewegung Zwentendorf, unter ihnen die Sängerin Beatrix Neundlinger, gehörten. Sie und weitere Protagonisten der damaligen Protest-Bewegung sind mitwirkende des Projekts "Gemeinschaftskraftwerk", ein dokumentarisches Theaterstück, das die Geschichte des AKW Zwentendorf und der Widerstandsbewegung neu erzählt und die gegenwärtigen Fragen zur Energiewende in die Zukunft weiterschreibt. "Es sei erschreckend, dass diese Themen 50 Jahre nach Grundsteinlegung des Kernkraftwerks nichts von ihrer Aktualität eingebüßt haben - im Gegenteil. Mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen im Inneren des Atomkraftwerks ein Stück zu entwickeln, sei eine unglaubliche und intensive Erfahrung. Es gehe sehr stark um die Fragen von Macht und Ohnmacht, von technischen Allmachtsfantasien und gemeinsamer Handlungsfähigkeit", meinen die Projektbetreiber Jakob Brossmann und Manfred Rainer. Am 27., 28. und 29. Mai ist das Projekt von Globart im Rahmen "100 Jahre Niederösterreich" in Kooperation mit dem Landestheater Niederösterreich im AKW Zwentendorf zu sehen.

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Amazons of Pop
Globart
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