Axel Kober

CHRISTIAN SCHOPPE

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

Bewältigung des "Ring"-Kosmos

Der deutsche Dirigent Axel Kober im Gespräch

An der Wiener Staatsoper steht den ganzen Mai hindurch Richard Wagners gesamter "Ring"-Zyklus am Programm - das erste Mal unter der Direktion von Bogdan Roscic - und zwar in einer Wiederaufnahme der Inszenierung von Sven-Eric Bechtolf aus 2008/09. Das letzte Mal war die Ring-Tetralogie 2019 im Haus am Ring zu erleben. Als musikalischer Leiter sorgte damals der deutsche Dirigent Axel Kober für große Beachtung, so groß, dass er auch für die aktuelle Spielserie wieder als Dirigent engagiert wurde. Axel Kober ist Generalmusikdirektor an der Deutschen Oper am Rhein und Chefdirigent der Duisburger Philharmoniker. Im Intermezzo spricht er über die Spontaneität, die nötig ist, um den "Ring"-Kosmos innerhalb einiger Tage aufzuführen, über die besondere Struktur der "Rheinoper" mit ihren zwei Hauptbühnen in Düsseldorf und Duisburg, über Boykottaufrufe in der Klassik - und er erklärt, warum man den ehemaligen Chefchoreographen Martin Schläpfer nur ungern von Nordrhein-Westfalen nach Wien ziehen ließ.

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