Häftlinge arbeiten im Gefängnis.

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Über die Modernisierung der Häftlingsarbeit

Arbeiten im Häf´n, produzieren für den Jailshop

Als ein "wesentliches Element der Resozialisierung" gilt die Arbeit im Gefängnis. Häftlinge sollen an einen geregelten Tagesablauf gewöhnt werden und "etwas Sinnvolles" tun. Sie machen Dienst in der Küche, in der Wäscherei, in gefängniseigenen Werkstätten. Was sie in der Tischlerei, Schlosserei oder Näherei herstellen, wird im sogenannten "Jailshop" online verkauft: Kleinmöbel, Nussspender, Visitenkartenetuis, Mützen, Schürzen, Zirbenpölster. Oft arbeiten sie für Privatunternehmen, die einen Auftrag an das jeweilige Gefängnis übergeben. In der letzten Phase der Haft dürfen "Freigänger" auch außerhalb der Justizanstalt tätig sein.
Gestaltung: Ernst Weber


Randnotizen: Antonia Löffler

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