Ein boschnischer Kämpfer in Sarajevo.

AFP/GEORGES GOBET

Journal-Panorama

30 Jahre Bosnien-Krieg

Als Nachbarn aufeinander schossen. Gestaltung: Srdjan Govedarica, ARD

Im Frühling 1992 begann die Belagerung von Sarajevo. Die Stadt blieb fast vier Jahre lang eingekesselt. Ende 1995 ging der Krieg in Bosnien-Herzegowina mit dem Frieden von Dayton zu Ende. Zu Beginn hatten viele nicht wahrhaben wollen, dass ehemals gute Nachbarn, ja Freunde, plötzlich zu Feinden geworden waren. Wie konnten sie nur aufeinander schießen? Doch erbittert wurde zwischen Serben, Kroaten und muslimischen Bosniern gekämpft. Es geschahen ärgste Kriegsverbrechen, mindestens hunderttausend Menschen starben, Millionen wurden zu Flüchtlingen.
Zwei Soldaten, die damals in Sarajevo gegeneinander gekämpft haben, treffen für die Sendung aufeinander. Noch einmal würden sie nicht zur Waffe greifen, sagen beide.

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