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Nachtbilder - Poesie und Musik
Barbara Pumhösels Gedichte über Flüsse und Sprachflüsse
Sommerreprisen "Streifzüge": "Die Distanz der Ufer". Von Barbara Pumhösel. Es liest: Katharina Knap. Gestaltung: Nikolaus Scholz. Redaktion: Edith-Ulla Gasser.
13. August 2022, 22:05
Flüsse winden sich durch Täler und Ebenen, sie winden sich durch die Zivilisation und die Geschichte, durch die Wirtschaft und die Politik. Flüsse sind Lebensraum für Pflanzen und Tiere und sie haben auch in unserer Sprache Spuren hinterlassen. Ein Fluss hat keine klare Grenze und kein endgültiges, für immer vorgezeichnetes Flussbett, er geschieht immer neu und von Neuem.
Die Lyrikerin Barbara Pumhösel nähert sich ihren Flüssen in einem vierteiligen Langgedicht, sie mäandert durch die Metaphern und macht das Wasser durch Sprache sinnlich rfahrbar. Barbara Pumhösel wurde 1959 in Scheibbs geboren und lebt im italienischen Arnotal, sowie weiterhin auch in Niederösterreich. Sie hat neben verschiedenen Lyrikpublikationen zahlreiche italienischsprachige Kinderbücher veröffentlicht, und sie ist Übersetzerin u.a. von Nicola Pugliese und Marilina Giaquinta.
Erstsendung: 13.6.2020
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Barbara Pumhösel, "Die Distanz der Ufer", Limbus Verlag, 2019