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APA/HELMUT FOHRINGER

Journal-Panorama

Die 4-Tage-Woche: Ein Zukunftsmodell?

Homeoffice, Teilzeit, mobiles Arbeiten: Die Arbeitswelt ist im Wandel. Kommt auch bald eine 4-Tage-Woche? Gestaltung: Monika Feldner-Zimmermann

Nur vier Tage pro Woche arbeiten, aber für fünf Tage Gehalt bekommen: Was für einige wie das sprichwörtliche Schlaraffenland klingen mag, probieren einzelne Betriebe in Österreich bereits aus. Sie haben die Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich reduziert und wollen so die Zufriedenheit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter steigern und für die in vielen Branchen händeringend gesuchten Fachkräfte attraktiver werden. Kürzere Arbeitszeiten sind laut Befürwortern ein Gebot der Stunde, weil vor allem die jüngere Generation großen Wert auf mehr Freizeit legt. Nach Ansicht der Kritiker hingegen ist die Viertagewoche bei vollem Lohnausgleich für Betriebe teuer und gefährdet den Wirtschaftsstandort.

Manche Länder versuchen nun, Aufschluss darüber zu bekommen, wie sich die Viertagewoche auswirkt. In Großbritannien führen 70 Unternehmen versuchsweise die 32-Stunden-Woche ein. In Österreich ist die Viertagewoche mit Arbeitszeitverkürzung noch kein Massenphänomen. Ein Lokalaugenschein in Betrieben, die neue Modelle ausprobieren.

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