Herwig Zens

ORF/URSULA HUMMEL-BERGER

Leporello

Leben mit dem Tod


"Man meint, dass mit dem Vergehen des Körperlichen sich auch das Bahrtuch des Vergessens über Verblichene legt. Weit gefehlt, denn diejenigen, die ihre Spuren tief in die Welt gruben, bleiben unvergessen", so beginnt Gotthard Fellerer seinen Text über Herwig Zens. Der Künstlerkollege ist einer von fast 30 Freunden und Weggefährtinnen, die sich nun im Buch "Zens Wienerisch" mit persönlichen Geschichten an den Grafiker, Zeichner, Maler und Kunstpädagogen erinnern. Das Buch schließt an "Zens persönlich" an, das Gerda Zens im Vorjahr über ihren 2019 verstorbenen Mann herausgebracht hat. Neben Erinnerungen, Anekdoten, Werke, Briefe oder Notizen und Skizzen sind in "Zens Wienerisch" zusätzlich 115 seiner Radierungen abgedruckt. Gerda Zens hofft, dass es dazu auch Kaufinteresse gibt. Der Erlös geht an das St. Anna Kinderspital. Einige der im Buch abgebildeten Werke sind bis 12. Oktober auch in der Wiener "Kleinen Galerie" unter dem Titel "Zens: Wien und der Tod" zu sehen. Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

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Kleine Galerie Wien

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