Berge, Flaggen und ein Schreibtisch in der Hofburg

16. September 2022, 13:00

Kurzärmelig in den Tiroler Bergen präsentiert sich der amtierende Bundespräsident. Staatsmännisch vor den rotweißroten Farben der Nationalflagge mehrere seiner Herausforderer.

Bildsprache ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Wahlkampagne und so auch im laufenden Bundespräsidentschaftswahlkampf. Die gewählten Bildmotive werden traditionell viel beachtet und kommentiert, die Präsentation der Plakate - wie vor Kurzem der "zweiten Welle" mancher Kandidaten - gilt als "sprechender" Wegweiser für den eingeschlagenen Kurs.

Mehrere Kandidaten zur Präsidentschaftswahl verzichten auf Plakate, einer hat gerade einmal neun handgeschriebene Plakate aufstellen lassen - das allerdings öffentlichkeitswirksam. Um ein Image und um Bilder, in welchem Medium auch immer, kommt wohl kein Wahlwerber herum.

Was sagen die Bildsujets, die Farben und Gestaltungen über die dazugehörigen Wahlkampagnen - aber auch über Österreich und die Gesellschaft, so wie sich Land und Leute in den Wahlkampagnen spiegeln? Welche Themen sind präsent und welche fehlen? Wie zeitgemäß und modern oder zeitlos und alt oder klassisch erscheint die gewählte Bildsprache?

Darüber spricht Johann Kneihs mit der Politikwissenschaftlerin Katrin Praprotnik, mit dem Historiker Oliver Kühschelm und mit Ihnen: Die Redaktion freut sich über Ihre Beiträge zum Gespräch, telefonisch während der Sendung unter 0800 22 69 oder per E-Mail an punkteins(at)orf.at

Sendereihe

• Punkt eins

Gestaltung

• Johann Kneihs