Eine Frau im Auto greift sich an den Kopf.

AFP/DIMITAR DILKOFF

Moment

Die Angst als ständige Beifahrerin

Fahrangst und wie man sie überwindet.

Bei vielen sind es bestimmte Verkehrssituationen wie Fahrten durch Tunnel, auf Autobahnen, im Stadtgebiet oder bei Nebel, die Angst machen. Andere fürchten sich davor, in einen Unfall verwickelt zu werden, die Orientierung zu verlieren, das eigene Auto nicht mehr steuern zu können oder von anderen Fahrer:innen kritisiert zu werden. Herzrasen, Schweißausbrüche und Zittern können auf Fahrangst hinweisen. Starke Angst kann dazu führen, dass Betroffene jahrelang Auto- oder Radfahrten vermeiden und sich dadurch - vor allem am Land - in ihrem Alltag einschränken und auf andere Menschen angewiesen sind. Das kann sowohl Anfänger:innen, die nach bestandener Prüfung nie Routine entwickelt haben, als auch jahrzehntelange Routiniers betreffen, die sich nach einem Unfall zum ersten Mal unsicher fühlen.

Nach der Sendung sind Ihre Erfahrungen gefragt: Wann fühlen Sie sich unsicher hinter dem Steuer? Vermeiden Sie bestimmte Strecken, weil Sie sich ängstlich fühlen? Wie gehen Sie mit Ihrer Fahrangst um? Welche Strategien helfen Ihnen dabei, trotz Unsicherheit zu fahren? Wie hat sich Ihr Sicherheitsgefühl über die Jahre verändert? Falls Sie oder Bekannte Fahrangst nach einem Verkehrsunfall entwickelt haben: Wie und wann haben Sie sich überwunden, trotzdem zu fahren? Wie ging es Ihnen beim Fahren nach längerer Pause?
Wir sind eine Stunde lang unter 0800 22 69 79 oder per E-Mail an moment@orf.at für Sie erreichbar.

Gestaltung: Vincent Leb

Sendereihe