Kulturjournal

Pablo Picasso ++ Stefan Simon ++ Philipp Lingg

Ausblick auf das Picasso-Jahr 2023
Stefan Simon: Robustheit der Kunst
Philipp Lingg: Solodebüt "Werkstatt"

Beiträge

  • Picasso Jahr 2023

    Als Pablo Picasso in Mougins an der Cote d'Azur im Alter von 91 Jahren starb, hinterließ er Werke in Museen in aller Welt. 50 Jahre später beteiligen sich neben dem Centre Pompidou in Paris über das Museo Reina Sofia in Madrid bis zum Picasso-Museum in Malaga unzählige andere Institutionen an insgesamt 42 geplanten Ausstellungen. Seit 18 Monaten laufen die gemeinsamen Vorbereitungen. Erklärtes Ziel des Picasso-Jahrs ist es, den Künstler und sein Werk "in allen Facetten" darzustellen. Dazu gehört auch, Picassos Verhältnis zu den Frauen kritisch zu durchleuchten.

  • Stefan Simon: Klimatisierung in Museen

    Ab wann droht Kunstwerken wirklich Gefahr? Durch Hitze, Kälte oder unpassende Luftfeuchtigkeit? Inwieweit sind die hohen Kosten, die durch die energieaufwändige Klimatisierung entstehen wirklich gerechtfertigt? Die Energiepreise explodieren und Museen weltweit denken übers Energiesparen nach. Stefan Simon, den Leiter des Rathgen Instituts in Berlin plädiert dafür, nur die empfindlichsten Kunstwerke zu klimatisieren. Studien belegen, Kunst ist widerstandsfähiger als bisher angenommen.

  • Philipp Linggs Soloalbum "Werkstatt"

    Der siebenköpfige "Holstuonarmusigbigbandclub" - kurz HMBC - rund um Mastermind Philipp Lingg stürmte ab 2010 vom Bregenzer Hinterwald aus die österreichische und deutsche Musikszene. Die Single "Vo Mello bis ge Schoppernau" wurde 2012 bei den Amadeus Awards zum Song des Jahres gekürt. Es folgte eine steile Karriere für den HMBC mit seiner kuriosen Mischung aus Volksmusik, Pop, Reggae und Hip Hop. 2014 verließ Frontman Philipp Lingg die Formation, drei Jahre später löste sich die Band nach 15 Jahren auf. Nun präsentiert der Sänger und Akkordeonist mit der dreiköpfigen Philipp Lingg Band sein erstes Soloalbum "Werkstatt".

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