Julya Rabinowich

APA/HANS PUNZ

Literatur am Feiertag

Autoren/innen über "Sprache und Gesellschaft"

"Literatur am Feiertag" aus einem Österreich der Vielsprachigkeit mit Beiträgen von Julya Rabinowich, Anna Baar, Ann Cotten, Maja Haderlap und Michael Köhlmeier.

"Sprache prägt Grenzen. Sprache kennzeichnet Grenzüberschreitungen. Sprache markiert, ähnlich der Fahne, die auf fremden Planeten aufgestellt wird, neue Heimat. Später kann man sich immer noch darüber streiten, ob der Schatten auf den Dokumentationsfotos richtig fällt oder alles nur ein fake ist. Kaum etwas macht Identitätsverlust und Neubeginn so deutlich wie Sprache", schreibt die Schriftstellerin Julya Rabinowich.

In dieser Spezialausgabe von "Literatur am Feiertag" hören Sie Gedanken von Autoren und Autorinnen über Sprache und Sprachen, über Glücksmomente und Authentizität, über Macht und Belastung zweisprachiger Kinder und darüber, was Identität bedeuten kann - und als Verbindung zwischen den Texten hören Sie "vielsprachige" Musik aus Österreich.

Sendereihe

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

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