APA/HANS PUNZ
Radiokolleg
Der Kampf um Wohn- und Freiraum
Das Recht auf Wohnen (3)
9. November 2022, 09:05
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe und Strategien, um ein Haus zu besetzen. Oft wird Wohnraum gebraucht. Oft werden Freiräume gesucht, die formal und finanziell mit offiziellen Mietverträgen nicht geschaffen werden können. Oft geht damit eine politische Kritik an Leerstand und Immobilien-Spekulation einher. Das Besetzen und oft gezielte und mit staatlicher Unterstützung "Instand-Besetzen" von Häusern und Wohnungen hatte in Europa seine Hochzeit in den 1970er- und 80er-Jahren. Dieser Häuserkampf - stark ausgeprägt etwa in Amsterdam, Berlin, London und Paris - war nicht nur ein kulturelles Phänomen, sondern hat die Stadtplanung nachhaltig beeinflusst. Auch in Wien können auf den Spuren von Hausbesetzungen, Fragen nach dem guten Wohnen gestellt werden.
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Elisabeth Hammers Buch "Hinschauen statt Wegschauen"
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Claudia Engelmann am Deutschen Institut für Menschenrechte
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Elisabeth Hammer: Hinschauen statt wegschauen - Wie eine Gesellschaft ohne Wohnungslosigkeit möglich ist, 2022
Ruth Beckermann: Arena besetzt, Dokumentarfilm, 1977
