Kulturjournal

Kimyan Law ++ "Alice" ++ "Casablanca"

Kimyan Law: "Emblem of Peace"
Bregenz: "Alice im Wunderland"
70 Jahre - Mythos "Casablanca"

Beiträge

  • "Emblems of Peace": Album von Kimyan Law

    Musiker, Komponist, Produzent, Maler und seit neuestem auch Filmregisseur: Die künstlerische Palette des 27-jährigen Nicola Mpunga deckt ein weites Feld ab. Kimyan Law nennt sich Mpunga, der als Sohn eines kongolesischen Vaters und einer österreichischen Mutter in der Wiener Lobau aufgewachsen ist. Mit 20 veröffentlicht er erstmals Musik, es folgten bislang drei Alben und zwei EPs. Diesen Freitag erscheint sein ambitioniertes Projekt "Emblem of Peace" - ein Album, das sich aus vier nacheinander veröffentlichten EPs zusammensetzt und ein eigenes Universum skizzieren möchte.

  • Bregenz: "Alice im Wunderland"

    Am Vorarlberger Landestheater feiert morgen ein Klassiker der Weltliteratur Premiere: "Alice im Wunderland" nach dem berühmten Kinderbuch des britischen Schriftstellers Lewis Carroll. Sechs Schauspielerinnen und Schauspieler präsentieren die Stückfassung von Peter Siefert als opulentes Weihnachtsmärchen für die ganze Familie, Regie führt Danielle Fend-Strahm.

  • 70 Jahre Mythos "Casablanca“

    Vor 70 Jahren, am 26. November 1942, feierte der angeblich berühmteste Hollywood-Film aller Zeiten Premiere in New York: "Casablanca". Das Kinodrama mit Ingrid Bergman und Humphrey Bogart in den Hauptrollen rund um Liebe, Krieg und Heldentum, ist über die Jahrzehnte ein Kassenschlager geblieben. "Casablanca"-Fans können reihenweise die berühmt gewordenen Zitate aus diesem Streifen herunterrattern. Von "Play it again, Sam" bis zu "Das ist der Beginn einer wunderbaren Freundschaft" oder "Verhaften Sie die üblichen Verdächtigen". "Casablanca" war aber mehr als gute Unterhaltung und ein schmalziger Liebesfilm; er war vor allem auch pure Propaganda. Denn die Vereinigten Staaten führten Krieg; Krieg gegen das NS-Regime und gegen Japan; und die Traumfabrik Hollywood lief auf patriotischen Hochtouren.

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