Florian Boesch

ANDREAS WEISS

Intermezzo - Künstlerinnen und Künstler im Gespräch

"Ich bin ein Wortschmied"

Der Bassbariton Florian Boesch im Gespräch

"Was macht das mit mir?" ist immer die erste Frage, die sich Florian Boesch stellt, wenn er ein neues Werk erarbeitet. Jede noch so kleine emotionale Regung in sich aufzuspüren und singend zu vermitteln, gehört zu seinen wichtigsten Ansprüchen. Der akribische Worttüftler und Spezialist für echte Gefühlsbekenntnisse auf der Bühne gehört zu den renommiertesten Liedinterpreten der Gegenwart. Seine Engagements führen ihn rund um den Globus, als Artist in Residence war er am Wiener Konzerthaus ebenso zu Gast wie an der Hamburger Elbphilharmonie und im Theater an der Wien. Ende September feierte Boesch im Mahler-Abend "Von der Liebe Tod" sein Debüt an der Wiener Staatsoper. Am 1. Dezember gibt er dort sein erstes Solokonzert. Im "Intermezzo"-Gespräch mit Judith Hoffmann erzählt er, warum ihm das Haus am Ring jetzt "nicht mehr wurscht" ist und warum die Kindertotenlieder eigentlich nicht singbar sind.

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