Rosa Vorhang, Slow light

ZM

Ö1 Kunstsonntag: Radiokunst - Kunstradio

Bedeutung der Dunkelheit

"slow light -
acoustic reflections of darkness" (Arbeitstitel) von Zahra Mani

"slow light seeking darkness" ist eine Initiative von Karin Schorm und Zahra Mani mit dem Verein Klanghaus in Kollaboration mit Radio Agora, Stazione di Topolò und Sajeta Festival.

Das interdisziplinäre Projekt lädt Künstler:innen sowie Ökolog:innen ein, die Bedeutung der Dunkelheit zu reflektieren.

Projekte und Arbeiten, die seit Juni 2020 in Kärnten, der Steiermark, Tolmin in Slowenien, Topolò in Italien und Hrelji in Istrien, Kroatien im Alpen-Adria Raum präsentiert wurden, reichen von Wanderungen und Workshops bis zu Performances, Musik und Reden wie von der XR Aktivistin Martha Krumpeck zum Thema Lichtverschmutzung und Energieverschwendung.

Für Ö1 Kunstradio komponiert Kuratorin und Radiokünstlerin Zahra Mani eine akustische Reflexion der Dunkelheit, inspiriert vom Nachthimmel, von der erhöhten Wahrnehmung in der Dunkelheit und von einer Sehnsucht nach der Finsternis.

Die Finsternis ist synästhetisch vergleichbar mit der Unmöglichkeit der wahren Stille ....

Das Stück reflektiert die organische Entwicklung vom grenzüberschreitenden kollaborativen Projekt mit Samples aus Slow Light Performances von Viv Corringham, Lydia Lunch, Isabelle Duthoit, Tamara Obrovac, und Mag Agren, flackernd, schwebend, und leuchtend eingebettet und in einer akustischen darkscape von Zahra Mani.

Slow Light - Seeking Darkness wird von der Kärntner Kulturstiftung, vom Land Kärnten und von der Alpen-Adria Allianz unterstützt.

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