Rudi! Der rasende Radiohund

Engerl und Bengerl

Nicht zu groß, nicht zu klein, aber streng geheim! Rudi und das Wichteln

Rudi schüttelt den Kopf. Die Schülerinnen und Schüler der Volksschule Wolfgang-Schmälzl-Gasse im zweiten Wiener Gemeindebezirk erzählen ihm, dass sie vergangene Woche gewichtelt haben. Der Radiohund versteht nur Bahnhof. Wichtel kennt er zwar - das sind doch so kleine Wesen mit spitzen Hüten und langen Bärten - aber was die in der Schule verloren haben, versteht er nicht. Die jungen Zweibeiner:innen müssen lachen. Unter "Wichteln" verstehen sie ein Spiel, bei dem man sich gegenseitig etwas schenkt, aber der oder diejenige nicht weiß, von wem er oder sie beschenkt werden. "Asso!", denkt sich der Radiohund. Und beginnt den Kindern Löcher in den Bauch zu fragen.


Dorothea: "Wichteln ist, man zieht in einem Sack einen Namen - von der ganzen Klasse sind die Namen in einem drinnen - und wenn ich zum Beispiel die Julia bekomme, dann muss ich sie heimlich beschenken und man darf nicht sagen, wen man gezogen hat."

Zeno: "Man zieht ein Kärtchen, wo ein Name darauf steht, und den muss man vor dem Heiligen Abend ein kleines Geschenk mit maximal 5 Euro, und viel gebastelt oder gebacken dann ein Geschenk machen."

Ina: "Wichteln heißt auch Engel und Bengel bei uns in der Klasse. Der Engel beschenkt den Bengel."


Gestaltung: Kathrin Wimmer

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  • Johanna Steiner