Born to fake, Sujet - Zwei verkleidete Personen sitzen auf einer senfgelben Couch

HANNA HOFSTÄTTER

Leporello

Kämpfer mit der Kamera


Im Grazer Heimatsaal ist ab morgen das von Joseph Maria Krasanovskv verfasste und inszenierte Theaterstück "Born to Fake" zu sehen, eine assoziative, trashig-schräge Hommage an Leben und Werk von Michael Born, der in den neunziger Jahren als "Fernsehfälscher" bekannt wurde und 2019 in Graz verstarb. Born verkaufte gestellte Aufnahmen, in denen er Freunde und Bekannte als Darsteller einsetzte, als echte Reportagen an Formate wie "stern TV" und "Spiegel TV". Dafür wurde er 1996 zu vier Jahren Haft verurteilt. Der Grazer Regisseur und Filmproduzent Roland Berger erinnert sich an seinen Freund, der sich nicht als Fälscher, sondern als Geschichtenerzähler mit politischer Agenda verstand. Gestaltung: Hannah Balber

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