Kulturjournal

Kino Asyl ++ Josef Winkler ++ Inklusion

Festival Kino Asyl in München
Josef Winkler zu "Die Ukrainerin"
Inklusion im Kulturbereich

Beiträge

  • Festival Kino Asyl in München

    Seit 2015 findet in München das Festival Kino Asyl statt. Ausgangsidee war es, den Menschen, die damals im Zuge der großen Flüchtlingsbewegungen nach München gekommen sind, das Ankommen zu erleichtern. Zu Beginn waren die Geflüchteten eingeladen, Filme aus ihrer Heimat zu zeigen - Unterhaltungsshows, Kinderfilme oder auch normale Spielfilme, eher ohne politischen Hintergrund bestimmten das Programm. Das hat sich seit 2015 geändert und mittlerweile gehört das Festival zum festen Bestandteil der Münchner Kulturszene, auch wenn die Kuratoren und Kuratorinnen jährlich wechseln. Dieses Jahr haben sich viele Frauen gemeldet und einen Film eingereicht. Oder gleich selbst gedreht.

  • Josef Winkler mit einer Ergänzung zu 'Die Ukrainerin'

    Josef Winklers Buch "Die Verschleppung" ist vor 40 Jahren erstmals erschienen. Als "Die Ukrainerin" wurde es jetzt mit einem ergänzenden Vorwort des Autors und Büchner-Preisträgers neu aufgelegt. Mit dem Beginn des Ukraine-Krieges hat die Erzählung der Verschleppung eines ukrainischen Mädchens nach Kärnten im Jahr 1943 eine erschreckende Aktualität gewonnen. Die Ergänzung thematisiert das, aber erzählt auch davon, welche Auswirkungen die damalige Veröffentlichung auf das Leben der Frau in Kärnten gehabt hat, die dem Schriftsteller ihre Lebensgeschichte anvertraut hat.

  • Inklusion in der Kulturbranche

    Der 3. Dezember ist Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung, einen Tag zuvor, nämlich vergangenen Freitag hat der österreichische Behindertenrat den Regierungsparteien gemeinsam mit Unterstützern und Wegbegleiterinnen eine Reihe an Forderungen übergeben. Und auch schon am 28. September gab es landesweite Proteste für die Rechte von Menschen mit Behinderung, Ö1 widmete zahlreiche Sendungen der letzten Woche einem Inklusionsschwerpunkt. Wie es um die Inklusion im Kulturbereich steht, hat sich Julia Sahlender genauer angesehen und dafür mit Betroffenen gesprochen.

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