Voodoo Jürgens, Mira Lu Kovacs und Clemens Wenger

5. Dezember 2022, 17:30

Auf seinem dritten Album "Wie die Nocht noch jung wor" tingelt der Wahlwiener-Strizzi Voodoo Jürgens mit seiner Ansa Panier wieder durch die Vorstadt, legt sich mit zwielichtigen Gestalten an, taucht ins Rotlichtmilieu ein und sinniert nebenbei über seine kurze Karriere als Zuckerbäcker. In seinen Liedern verstrickt sich tiefschwarzer Humor mit genauen Beobachtungen.

Vergänglichkeit, Liebe und die großen und kleinen Nöte besingt er lakonisch im Dialekt und hat sich schon seit seinem ersten Album einen fixen Platz in der Austropop-Szene erspielt. 2016 wurde er mit der Single "Heite grob ma Tote aus" bekannt, 2020 bekam der 39-Jährige einen Amadeus für sein zweites Album "S´klane Glücksspiel". Und er ist unter seinem bürgerlichen Namen auch als Schauspieler aktiv: Kommendes Jahr feiert Adrian Goigingers neuer Film " Rickerl" Premiere mit David Öllerer in der Hauptrolle.

Der dunklen Jahreszeit und der Melancholie, die rund um Weihnachten vielerorts Einzug hält, haben Mira Lu Kovacs (5K HD, My Ugly Clementine) und Clemens Wenger (5/8erl in Ehr´n, JazzWerkstatt Wien) ein intimes Duo-Album entgegengesetzt. "Sad Songs To Cry To" ist eine persönliche Auswahl von zehn Liedern geworden: Neuinterpretationen von Popsongs und Jazz-Standards, sowie zwei eigene Kompositionen, die thematisch das Spektrum der Emotionen von Traurigkeit, Angst, Einsamkeit, Überforderung und Melancholie auffächern und trösten wollen - ohne auf die Tränendrüse zu drücken.

Service

Konzerte Voodoo Jürgens
07.12.2022 Wien, Konzerthaus
09.12.2022 Dornbirn, Spielboden
10.12.2022 Innsbruck, Treibhaus
11.12.2022 Innsbruck, Treibhaus
14.12.2022 Graz, Orpheum
15.12.2022 Linz, Posthof
16.12.2022 Ebensee, Kino
17.12.2022 Weyer Bertholdsaal
12.01.2023 Wr Neustadt Kasematten
13.01.2023 St. Pölten, Festspielhaus

Konzerte Mira Lu Kovacs udn Clemens Wenger
20.12. Salzburg, Arge
21.12. Innsbruck, Treibhaus
22.12. Graz, Orpheum
28.12. Wien, Porgy & Bess

Sendereihe

• Spielräume

Gestaltung

• Astrid Schwarz