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Meeressterben, Widerstand

Heute startet die internationale Artenschutzkonferenz in Kanada: der geplante Schutz der Meere ist besonders umstritten+++Auf den Spuren des individuellen jüdischen Widerstands in der NS-Zeit

Das Sterben der Meere

Heute hat die große Artenschutzkonferenz in Montreal begonnen. Viele erhoffen sich von dem Gipfel ähnliche Vereinbarungen wie jene nach der Pariser Klimakonferenz. Klare Ziele seien dringend nötig, sagt UNO-Generalsekretär Antonio Guterres zu Beginn des Treffens: denn die Erde erlebe aktuell den größten Verlust von Leben seit den Dinosauriern. Es liege an uns, die Welt, die wir haben, wieder in Ordnung zu bringen. An uns, Frieden mit der Natur zu schließen, sagt Guterres bei der Eröffnung des Gipfels.
Erklärtes Ziel der Veranstaltung ist es, dreißig Prozent der Land- und der Meeresfläche der Erde bis zum Jahr 2030 unter Schutz zu stellen. Besonders schwierig wird es beim Meer, wo bisher nur sieben Prozent geschützt sind, sagt der deutsche Meeresökologe Thomas Brey vom Alfred Wegener Institut in Bremerhaven.

Mit: Antonio Guterres, UNO-Generalsekretär
Thomas Brey, Alfred Wegener-Institut in Bremerhaven


Auf den Spuren des individuellen jüdischen Widerstands in der NS-Zeit

Jüdinnen und Juden, die in der NS-Zeit Widerstand leisteten: von ihnen gab es offenbar viel mehr, als man bisher angenommen hatte. In einem Vortrag heute Abend am Wiener Wiesenthal Institut präsentiert ein deutscher Historiker Erkenntnisse, die er aus bislang verborgenen Quellen gewonnen hat.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Historiker Wolf Gruner von der University of Southern California / USA

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