Eine brennende Weltkugel vor der europäischen Zentralbank.

APA/DPA/BORIS ROESSLER

Radiokolleg

Klimafreundlich ist nicht immer klassenfreundlich

Raus aus der Klima Bubble (2)

Die Überlegungen beginnen bereits beim Arbeitsplatz. Viele Menschen sind gezwungen, klimaschädliche Jobs, etwa in der Stahlindustrie, anzunehmen. Ein anderes Beispiel ist die fehlende Infrastruktur im ländlichen Raum, die dazu führt, dass Arbeiter:innen auf ihr Auto angewiesen sind. Das Dilemma zwischen Klimafreundlichkeit und Klassenfreundlichkeit trifft auch die Ernährung und das Wohnen. Denn ökologisch nachhaltige Lebensmittel und klimaneutrales Wohnen muss man sich leisten können. Zusätzlich besteht die Gefahr, dass Produkte, die bisher nachhaltig und leistbar waren, wie Secondhand Kleidung, durch eine steigende Nachfrage teurer werden.

Diese Sendung ist im Zuge eines Recherche-Stipendiums der Gemeinwohlstiftung COMÚN entstanden.

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  • Johanna Hirzberger