Radiogeschichten

Volker Kutscher: "Transatlantik", Der neunte Rath-Roman, Piper Verlag
Es liest David Nathan

2007 erschien der Kriminalroman "Der nasse Fisch" von Volker Kutscher, der erste mit dem Kommissar Gereon Rath im Mittelpunkt. Das Buch wurde ein veritabler Bestseller, nicht zuletzt, weil die Geschichte im Berlin der Weimarer Republik angesiedelt ist und Kutscher die Krimihandlung mit viel Lokalkolorit der Zwischenkriegszeit anreichert. Mittlerweile sind neun Gereon Rath-Romane erschienen. Der neueste nennt sich "Transatlantik" und spielt im Frühjahr 1937. Eigentlich wollte Charlotte Rath, geborene Ritter, schon längst im Ausland sein, doch halten die Umstände sie in Berlin fest. Ihr ehemaliger Pflegesohn Fritze ist in die geschlossene Abteilung der Nervenheilanstalt Wittenau gesteckt worden, ihre beste Freundin Greta spurlos verschwunden und steht unter Mordverdacht. Dem untergetauchten und von den Behörden für tot gehaltenen Gereon Rath wird es derweil zu gefährlich in Deutschland, er besteigt den Zeppelin, um in die USA zu entkommen. Während Charly versucht, Fritze aus der Klinik rauszuholen, das Verschwinden von Greta zu klären und den Mordfall zu lösen, geschehen jenseits des Atlantiks Dinge, die sie niemals für möglich gehalten hätte.

Sendereihe

Gestaltung

  • Peter Zimmermann

Übersicht