Greenpeace Aktion gegen die Einleitung giftiger Abwässer einer Papierfabrik in die Ybbs, 1987

GREENPEACE CENTRAL AND EASTERN EUROPE

Leporello

Ansichten und Aktionen


Einsatz für die Natur

Die Geschichte der österreichischen Umweltbewegung geht zurück auf das Jahr 1978 und den Widerstand gegen das Atomkraftwerk Zwentendorf, bei dem das Potential von Bürgerrechtsbewegungen sichtbar wurde. Sechs Jahre später zeigten Aktivistinnen und Aktivisten dann in der Hainburger Au, was sie auszuhalten gewillt sind, um die Natur zu schützen. Eisige Temperaturen, die Drohung, der Gewerkschaften hart durchzugreifen, ein Kampf mit friedlichen Mitteln unter vollem Körpereinsatz. Die Geschichte der Umweltbewegung in Österreich ist trotz dieser Erfolge und bis heute sichtbaren Ergebnisse nur wenig dokumentiert und kaum öffentlich sichtbar gemacht worden. Nun zeichnet eine Ausstellung im Volkskundemuseum den Weg nach und lässt Aktivistinnen und Aktivisten von damals bis heute zu Wort kommen. Gestaltung: Sabine Nikolai


Eingriff in der Stadt

Im Rahmen des neuen Formats "rauminhalt zu Gast…" bespielt die Galerie Rauminhalt mit der Ausstellung "Steinbrener/Dempf & Huber" seit heute Räumlichkeiten des Wiener Palais Herberstein. Das Künstlerkollektiv - es besteht aus dem Bildhauer Christoph Steinbrener, dem Fotografen und Grafiker Rainer Dempf und dem Architekten Martin Huber - ist bekannt für seine großen Objekte im öffentlichen Raum. Mit ihnen thematisierten sie etwa die zunehmende Kommerzialisierung des urbanen Raums, das Verhältnis von Zivilisation und Natur, die Verwüstung von Landschaften durch den Menschen. Aber auch die Architektur im ästhetischen und politischen Kontext wird behandelt. In der Ausstellung zeigen "Steinbrener/Dempf & Huber" bis Ende März Studioarbeiten wie Modelle, Collagen, Dioramen oder Tierstücke. Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

Service

Volkskundemuseum Wien
Steinbrener/Dempf & Huber

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