Spitzenkandidatin Indra Collini, SPÖ-Spitzenkandidat Franz Schnabl, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP), FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer und Grünen-Spitzenkandidatin Helga Krismer

APA/HELMUT FOHRINGER

Journal-Panorama

Vor der Wahl in Niederösterreich

Bleibt alles beim Alten in "Hanni-Land"?
Gestaltung: Katja Arthofer, Birgit Pointner, Astrid Plank

Weit mehr als eine Million Menschen dürfen am 29. Jänner über den niederösterreichischen Landtag abstimmen. Fünf Listen kandidiere landesweit. Erwartet wird, dass die in Niederösterreich fast alles bestimmende ÖVP weiterhin unangefochten an der Spitze bleibt, aber starke Verluste wird hinnehmen müssen und wahrscheinlich die absolute Mandatsmehrheit verliert. Die Partei setzt stark auf den alleinigen Faktor "Niederösterreich", die Bundespolitik und damit die Misere der ÖVP sollen möglichst weit weg bleiben. Neben Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, gern "Hanni" genannt, treten dieselben Spitzenkandidatinnen und -kandidaten an wie schon 2018. Franz Schnabl von der SPÖ, der sich selbst unter allgemeinem Schmunzeln als "der rote Hanni" bewerben ließ, FPÖ-Mann Udo Landbauer, die Grüne Helga Krismer und Indra Collini von den NEOS. Neu ist, dass Zweitwohnsitzer, von denen es in Niederösterreich besonders viele gibt, nun nicht mehr stimmberechtigt sind.
Auf welche Themen setzen die Parteien im Wahlkampf? Und wie kommen die um Stimmen werbenden Politiker/innen bei der Bevölkerung an? Eine Reportage bei Wahlauftritten, auf Marktplätzen und in Volkshäusern.

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