Kulturjournal

Milo Rau ++ "Die Räuber" ++ Krixi, Kraxi und die Kroxn

Milo Rau neuer Festwochen-Intendant
Schillers "Räuber" für junges Publikum
Krixi, Kraxi und die Kroxn im Stadtsaal

Beiträge

  • Kurzporträt von Milo Rau

    Heute Vormittag hat ihn die Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler offiziell präsentiert, ab 1. Juli tritt Milo Rau die Nachfolge von Christophe Slagmuylder als Festwochenchef an. Der 46-jährige Schweizer wird für seine hochpolitischen Theater- und Opernproduktionen ebenso gefeiert wie kritisiert. Seine Arbeitsweise im "globalisierten Volkstheater" sprengt die Grenzen der Guckkastenbühne auf vielen Ebenen und befasst sich mit dem Terroristen Anders Breivik, dem Genozid von Ruanda oder dem Irak-Krieg. Wer ist der neue Festwochen-Intendant und welches Theater will er ab 2024 nach Wien bringen?

  • WFW: Neuer Intendant Milo Rau im Gespräch

    Am Freitagvormittag hat Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler den 46-jährigen Schweizer Milo Rau als neuen künstlerischen Leiter der Wiener Festwochen vorgestellt. Ab 1. Juli tritt er sein Amt an und verlässt dafür "sein" Stadttheater NT Gent, mit dem er international gefeierte Produktionen erarbeitete, die regelmäßig auch bei den Festwochen zu Gast waren. Im Interview erzählt der Regisseur, der gerne provoziert und Debatten ins Rollen bringt, von seinen ersten Vorhaben für die Wiener Festwochen ab 2024 und erklärt, warum er nie nur ein Haus oder Festival, sondern immer gleich die gesamte Stadt kuratiert.

  • Räuber für junges Publikum im Dschungel

    Kain und Abel, Romulus und Remus oder Schillers Franz und Karl - Brüderpaare wie diese begleiten die Menschheit seit Jahrhunderten. Und auch Schwestern beziehungsweise Geschwister allgemein und ihre Beziehung zueinander sind in der Geschichte, Literatur und nicht zuletzt Psychologie ein spannendes Feld. Dem hat sich auch der Theaterverein "Plaisiranstalt" gewidmet - und zwar mit einer Adaption von Friedrich Schillers "Die Räuber", umgesetzt für ein Publikum ab 13 Jahren auf der Bühne des Dschungel Wien.

  • Krixi, Kraxi und die Kroxn im Stadtsaal

    Vor 14 Jahren hat der "Nino aus Wien" die österreichische Musiklandschaft erstmals um seine melodische Alltagspoesie bereichert. Etwas später gründetet er gemeinsam mit Natalie Ofenböck noch ein weiteres Bandprojekt: Krixi, Kraxi und die Kroxen veröffentlichten nur ein einziges Mal ein Album, das eingängige Melodien mit Hörspiel und Lyrik-Elementen verwebte und lange vor populären Streaming-Diensten bereits als gratis Download erhältlich war. Morgen Abend feiern Krixi, Kraxi und die Kroxn ihr zehnjähriges Album-Jubiläum im Wiener Stadtsaal.

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