Ein Paar Hände auf einer Computertastatur im Dunkeln

DPA/SILAS STEIN

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Wiener Technologie für Darknet-Ermittlungen

Bayrische Behörde sucht Täter mit Software aus Österreich

Das Darknet ist nicht nur ein Zufluchtsort für Dissidenten, die dort ihre Meinung frei äußern können. Es ist die finstere Ecke des Netzes und somit auch ein Biotop für Kriminelle. Erst Anfang Februar hat die Zentralstelle Cybercrime Bayern drei Darknet-Plattformen mit Bildern von Kindesmissbrauch zerschlagen. Die bayrische Behörde ermittelt seit vielen Jahren erfolgreich. Denn sie setzt nicht nur auf traditionelle Strafverfolgungsmethoden, sondern geht es mit neuer Technologie an: unter anderem auch mit Technologie aus Österreich. Die hilft knapp einem Jahr dabei, Tätern auf die Schliche zu kommen, die sich in der Anonymität des Darknets verstecken. Die Zentralstelle Cybercrime könnte man auch als eine Art Startup der Bayrischen Justiz bezeichnen - das hat meiner Kollegin Sarah Kriesche der stellvertretende Leiter der Zentralstelle Thomas Goger erzählt.

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