Illustration von abstrakten insektenartigen Wesen.

ORF/ISABELLE ORSINI ROSENBERG

Vom Leben der Natur

Insekten ordnen (1)

Die Biologin Dominique Zimmermann über die Entwicklungen und Eigenschaften der Insekten.
Teil 1: Ein Blick in die wissenschaftliche Schublade

Insekten machen einen großen Teil der Artenvielfalt auf der Erde aus - man vermutet, dass es zwischen fünf und sechs Millionen Insektenarten gibt. Aktuell kennt die Wissenschaft davon circa 1,2 Millionen Insektenarten, also nur rund 20 Prozent.

Neben zahlreichen kleineren Gruppen unterscheidet die Entomologie, also die Insektenkunde, vier großen Insektengruppen: Die besonders artenreichen Käfer, die besonders gut erforschten Schmetterlinge, die überraschend vielfältigen Fliegen und die Hautflügler, unter denen sich einige der erfolgreichsten Tiergruppen überhaupt befinden: die Bienen und die Ameisen.

Dominique Zimmermann vom Naturhistorischen Museum Wien erklärt, welche Eigenschaften ein Insekt zum Insekt machen, wie sich diese unglaublich erfolgreiche Tiergruppe entwickelt hat, wie man sie klassifiziert und welche Wege man gefunden hat, um noch unbekannte Insektenarten schneller zu beschreiben.

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GESPRÄCHSPARTNERIN:
Dr. Dominique Zimmermann
Naturhistorisches Museum Wien
Leiterin der Hautflügler-Sammlung

Nobis Austria Network of biological systematics
Deutsche Entomologische Zeitschrift

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