... ned, tassot, yossot, Filmstill

RI FILME/JUDITH BENEDIKT

Leporello

Austausch im Spiel

Die Juristin Brigitte Weich arbeitete viele Jahre lang als Kulturmanagerin in der Filmbranche und fuhr im Rahmen dieser Tätigkeit auch auf internationale Filmfestivals. Unter anderem nach Pjöngjang in Nordkorea. Überrascht vom Umstand, dass es in dem Land Profi-Frauenfußball gibt und eine international erfolgreiche Frauenfußballnationalmannschaft deren Spielerinnen auf Bewerben in der ganzen Welt antreten, beschloss Brigitte Weich, über diese Frauen einen Film zu drehen. Kein leichtes Unterfangen: Auf dem Weg zum fertigen Film waren unzählige Hürden zu überwinden - aber: "Hana, dul, sed" erlebte 2009 auf dem Filmfestival in Locarno die Erstaufführung und wurde 2010 auf der Diagonale in Graz mit dem Preis für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet. Fünf Jahre nach Erscheinen des ersten Films reiste Brigitte Weich erneut nach Nordkorea, um die vier Protagonistinnen ihres Films wieder zu treffen und zu sehen, was aus diesen selbstbewussten weitgereisten Frauen geworden ist. So entstand der Film "... ned, tassot, yossot ...", der heute beim Grazer Filmfestival Diagonale in Anwesenheit der Filmemacherin seine Erstaufführung erlebt. Gestaltung: Sabine Nikolay

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"... ned, tassot, yossot ..." bei der Diagonale

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