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Maschek - KATSEY PRINT

Contra - Kabarett und Kleinkunst

Neues von Maschek und Nikita Musner

Nikita Musner: "Großer, weißer Mann" und Maschek: "Spin! Wie man dreht und wendet"

Nikita Musner ist groß, bärtig und mittlerweile Vater. Eines Tages findet er auf dem Dachboden die alten Cowboystiefel seines Großvaters und sein bisher so bequemes Weltbild gerät gehörig ins Wanken. In seinem ersten Soloprogramm "Großer, weißer Mann" rast Nikita Musner im Rückwärtsgang durch die Parkgarage des Lebens. Männlichkeit, Reichtum, Liebe und Heimat verspinnen sich zu einer surrealen Geschichte, die keine Fragen über den Sinn des Lebens offenlässt.

Seit beinahe 25 Jahren kommentiert die Wiener Kabarettgruppe "Maschek" das politische Zeitgeschehen in Österreich. Im neuen Programm "Spin! Wie man dreht und wendet" machen sich Peter Hörmanseder und Robert Stachel Gedanken über Coronadiktaturen, soziale Ungerechtigkeit sowie vermeintliche und reale Bedrohungen.

Spinnen wir alle? Wie kann es sein, dass Menschenmassen auf den Boulevards der Metropolen und in den Einbahnstraßen digitaler Kanäle laut krakeelend gegen vermeintliche Coronadiktaturen aufbegehren, während die global wachsende soziale Ungerechtigkeit die sprichwörtliche Katze kaum noch hinter dem Ofen hervorholt?

Wie kann es sein, dass wir einem durchgeknallten Autofabrikanten glauben, er wäre Teil der Lösung unserer Klimakrise, während er munter den Nachthimmel mit Satelliten und phallischen Raketen verschmutzt und mit seinen Bitcoin-Spekulationen nachweislich Unmengen an CO2 in die Luft ballert?

Nach ihrem 2016 erschienenen Programm "Fake! In Wahrheit falsch" schauen Maschek mit "Spin! Wie man dreht und wendet" erneut der Inszenierung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft auf die Finger.

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