Egon Erwin Kisch

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Radiogeschichten

"Opernball 13" von Egon Erwin Kisch

"Opernball 13" von Egon Erwin Kisch
Es liest Harald Pfeifer

Am 31. März 1948, also vor 75 Jahren, starb der Reporter und Schriftsteller Egon Erwin Kisch in seiner Geburtsstadt Prag. Seine Bekanntheit als Reporter erlangte er als Investigativjournalist - ein Begriff, den es damals noch nicht gab - ab 1906 bei der Prager Zeitung "Bohemia". Dort deckte er unter anderem die Spionageaffäre rund um Oberst Redl auf. Das war 1913. In diesem Jahr übersiedelte er nach Berlin, wo er, nach einem Intermezzo als Soldat im Ersten Weltkrieg, in der Weimarer Republik zum viel zitierten "rasenden Reporter" wurde. Als Jude musste er 1934 aus Deutschland fliehen, es verschlug ihn nach Frankreich, Australien, Mexiko und die USA, eher er 1946 nach Prag zurückkehrte, wo er zwei Jahre später starb.

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  • Peter Zimmermann

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