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Radiokolleg
Wenn Einsamkeit krank macht
Allein sein - Kraftquelle oder Belastung? (3)
5. April 2023, 09:05
Aus Langzeitstudien wissen wir: Menschen, die sich selbst als einsam bezeichnen sterben früher, werden öfter krank, sind anfälliger für psychische Erkrankungen, denken negativer und haben eine pessimistischere Erwartungshaltung als Menschen, die sich nicht als einsam erleben.
Wir wissen auch, dass Einsamkeit nichts mit sozialem Status und Vermögen zu tun hat. Unter Armen und Reichen gibt es gleichermaßen einsame Menschen.
Einsamkeit hat aber sehr wohl etwas mit Ängsten und Tabus zu tun. Sobald man nicht mehr kommunizieren kann, wird man einsam. Das zeigt sich besonders in Familien und in persönlichen Beziehungen ebenso wie am Arbeitsplatz. Wie gerät man in die "Schweigefalle"? Welche Folgen hat das? Und wie kann man konstruktiv damit umgehen?
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Radiokolleg-Podcast
Dr. Maria Resch
Jürgen Schneider
Dr. Paulus Hochgatterer
Wolfgang Schöbitz
Wolfgang Schöbitz
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