H. C. Artmann

APA/HERBERT PFARRHOFER

Literatur am Feiertag

H.C. Artmanns Demontage des Machotums

Erwin Steinhauer in "Flieger, grüß mir die Sonne" von H.C. Artmann

In seinem 1971 erschienenen Band "How much, schatzi?" erzählt H.C. Artmann von einem Hochstapler, der weder sehr schön noch sehr klug ist, und der "im Bestreben in der Frauenwelt Anklang zu finden" trotz zahlreicher offensichtlicher Mängel sich eine Identität als Flieger und Poet gibt. "Flieger, grüß mir die Sonne" ist eine "Demontage des Machotums" (zit. Peter Rosmanith). Erwin Steinhauer verkörpert den Flieger und den Erzähler und die Musiker Georg Graf, Joe Pinkl und Peter Rosmanith verstärken die hochstaplerische Attitüde der Hauptfigur ebenso wie die Melancholie des Stücks.

Sendereihe

Gestaltung

  • Kurt Reissnegger

Playlist

Komponist/Komponistin: Peter Rosmanith, Georg Graf, Jo Pinkl
Titel: Komposition "Flieger, grüß mir die Sonne"

(großteils unterlegt)
I: Georg Graf, Saxophone, Klarinette, Flöte
I: Jo Pinkl, Keyboard, Posaune, Tuba
I: Peter Rosmanith, Schlagzeug, Perkussion
Länge: 41:49 min

Urheber/Urheberin: H.C. Artmann, Roland Guggenbichler, Willi Resetaris
Titel: Alanech fia dii
Ausführender/Ausführende: Willi Resetarits & Stubnblues
Länge: 03:22 min

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