Osterschmuck mit Herz

APA/BARBARA GINDL

Journal-Panorama

Salzburg vor der Landtagswahl

Farbenvielfalt im Wettstreit um Stimmen. Eine Reportage von Wahlständen, Ostermärkten und anderen Bühnen für den Kontakt mit dem "Wahlvolk".

2023 ist eine Art Superwahljahr: Nach Niederösterreich und Kärnten wählt nun auch Salzburg einen neuen Landtag. Nicht weniger als acht Listen treten landesweit an. Die ÖVP steht mit Wilfried Haslauer als Landeshauptmann seit 10 Jahren an der Spitze des Landes. Laut den Umfragen wird das auch so bleiben, auch wenn der ÖVP Verluste drohen. Um den zweiten Platz ringen zwei Parteien: Die SPÖ mit Newcomer David Egger an der Spitze und die FPÖ mit Frontfrau Marlene Svazek.

Grüne und Neos regieren bisher in der sogenannten Dirndl-Koalition - also einer Regierung mit den Farben schwarz, grün, rosa - gemeinsam mit der Volkspartei. Das könnte sich aber ändern, beide Parteien schwächeln laut den Umfragen. Stattdessen stehen die Chancen auf Landtagseinzug für die kommunistische Partei gut. Der Spitzenkandidat der Liste KPÖ Plus, Kay-Michael Dankl, hat nach Grazer Vorbild Schwung in die dunkelrote Bewegung gebracht.

Und dann sind da noch zwei neue Mini-Parteien mit recht vergleichbaren Zielen: Die vormals impfkritische Liste MFG und deren Abspaltung "Wir sind Salzburg" - sie nennen sich auch "Die Gelben" - rittern um den Einzug in den Landtag.

Gestaltung: Katja Arthofer, Monika Feldner-Zimmermann, Niklas Lercher, Astrid Plank

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