Ausschnitt des Buchcovers, ""Melas 20. Jahrhundert"

MANDELBAUM VERLAG

Leporello

Spurensuche mit Stammbaum


Vom Leben der Mutter

In ihrem Buch "Melas 20. Jahrhundert" (Mandelbaum) erzählt die Sozialpsychologin Erika Apfelbaum, von ihrer Mutter, einer Jüdin, die die Katastrophen des letzten Jahrhunderts aus nächster Nähe miterlebte und im Lauf ihres Lebens immer wieder auf der Flucht war. Die im Buch nacherzählte Geschichte der 1899 im polnischen Przemysl geborenen Mela Apfelbaum beginnt in Wien während des Ersten Weltkriegs, führt über Melas Flucht vor den Nazis von Deutschland nach Frankreich und reicht bis zu ihrem Leben nach dem Zweiten Weltkrieg und den Aufstieg als Managerin bei Helena Rubinstein. 1994 verstarb Mela Apfelbaum in der Provence. Gestaltung: Kaspar Arens


Kunst als sozialer Klebstoff

Die Wiener Kulturinitiative "SOHO in Ottakring" entwickelt unter dem Titel "Der Tanz um die Sorge" ein Programm zu gegenwärtigen und zukünftigen Herausforderungen. Eine gleichnamige Kunstausstellung wird sich im kommenden Herbst mit solidarischen Gemeinschaften und individueller Verantwortung in Zeiten bedrohter globaler Gefüge befassen. Dazu eingeladen wurde auch die österreichisch-türkische Künstlerin Ege Kökel. Sie realisiert derzeit den Teppich-Workshop "Am Yorgan entlang ", der am kommenden Samstag und am 26. Mai besucht werden kann. Die Ergebnisse der Workshops werden dann in ihren Beitrag zur Ausstellung einfließen. Gestaltung: Julia Baschiera

Service

SOHO in Ottakring

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