Wissen aktuell

Frauen in der Physik, Gentherapie

Physik-Nobelpreisträgerin Donna Strickland: "Ich bleibe optimistisch", Gentherapien: "Große Hoffnung für Menschen mit seltenen genetischen Erkrankungen"

Physik-Nobelpreisträgerin Donna Strickland: "Ich bleibe optimistisch"

Die kanadische Physikerin und Laser-Forscherin Donna Strickland war die dritte Frau, die für ihre Pionierarbeiten mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Mittlerweile sind es vier, 2020 ist die US-amerikanische Astronomin Andrea Ghez dazu gekommen. Trotzdem: Vier Preisträgerinnen im Fach Physik - das ist in der 120-jährigen Geschichte der Nobelpreise eine durchaus magere Bilanz. Selbst wenn man in Rechnung stellt, dass in diesem Fach bis heute mehr Männer als Frauen tätig sind. Warum ist das so? Und was sagt uns das über die Schieflagen im Wissenschaftsbetrieb?

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Donna Strickland, Physiknobelpreisträgerin 2018


Gentherapien: "Hoffnung für Menschen mit seltenen Erkrankungen"

Mit sogenannten Gentherapien setzt man bei Fehlern im Erbgut an, die schwere Krankheiten auslösen können, etwa die Sichelzellenanämie. Dabei verformen sich die roten Blutkörperchen sichelförmig, Gefäße können sich verschließen, starke Schmerzen entstehen; oder der Hämophilie, auch Bluterkrankheit genannt - betroffene Menschen haben eine Gerinnungsstörung, schon kleine Wunden können lebensgefährlich werden. Für solche Menschen sind Gentherapien ein Hoffnungsgebiet.

Mit: Johann Bauer, Vorstand der Uniklinik für Dermatologie in Salzburg

Online-Tipp:
Viel verspricht man sich auch von einer neuen Gentherapie für Schmetterlingskinder - die Details sind hier nachzulesen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Wissen aktuell - XML
Wissen aktuell - iTunes

Weitere Wissenschaftsthemen finden Sie in science.ORF.at

Sendereihe

Gestaltung