Grammophone

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Betrifft: Geschichte

Ich hab' zu Haus ein Grammophon ..."

Eine kleine Geschichte der Tonaufzeichnung
mit: Gabriele Fröschl, Eva Hallama, Johannes Kapeller und Christina Linsboth von der Österreichischen Mediathek

Aus unserem heutigen Alltag sind Tonaufzeichnungen nicht mehr wegzudenken. Die technischen Möglichkeiten, Töne aufzuzeichnen, zu konservieren und wiederzugeben wurden jedoch erst Ende des 19. Jahrhunderts geschaffen. Der Erfinder des Phonographen, Thomas Alva Edison, dachte ursprünglich daran, die Wachszylinder in den Büros zum Aufnehmen von Diktaten zu verwenden.

Jedoch wurden Musikaufnahmen zum kommerziell bedeutendsten Anwendungsgebiet. Die neue Technik wird aber auch gern genutzt, um Weihnachtsgrüße oder akustische Briefe ins entfernte Ausland zu verschicken, um sich somit auch stimmlich in Erinnerung zu rufen und zu verewigen. Nur wenige dieser privaten Aufnahmen sind noch erhalten geblieben. Auch die aufsteigende Werbeindustrie entdeckt die Vorzüge der "sprechenden Reclame".

Als die Schallplatte und das Grammophon - Erfindungen von Emil Berliner - den Tonzylinder ablösen, beginnt die Massenproduktion von Unterhaltung. Man muss nicht mehr eigens in eine Unterhaltungsstätte gehen - sondern kann sich Musik- und Kabarettstücke gemütlich zuhause anhören. Eine Errungenschaft, wie sie 1925 im Lied "Ich hab zu Haus ein Grammophon" euphorisch besungen wird.

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Private Aufnahme: Josefa Bauer und Franz Zeuchmann grüßen Familie Fuchs in Amerika, 1912, Österreichische Mediathek, e12-04348

https://www.mediathek.at/atom/284E08F8-310-00161-002FAA3D-FEAE5468

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