Religion aktuell

Ausschreitungen Nord-Kosovo, Aufstandsende, Gänswein

Serbischer Bischof zu Kosovo und Ukraine +++ Iran: Ist der Aufstand zu Ende? +++ Medienbericht: Erzbischof Gänswein künftig Privatmann in Freiburg

1. Serbischer Bischof zu Kosovo und Ukraine

Die jüngsten Ausschreitungen im Nord-Kosovo zwischen Serben und KFOR-Friedenssoldaten bezeichnet der Bischof der serbisch-orthodoxen Kirche in Österreich, Andrej Cilerdzic als sehr tragisch. Und zwar bei einem Pressegespräch anlässlich des kommenden Woche stattfindenden Österreich-Besuchs des serbisch-orthodoxen Patriarchen Porfirije. - Gestaltung: Andreas Mittendorfer


2. Iran: Ist der Aufstand zu Ende?

Am Abend des 1. Juni haben - Menschenrechtsaktivisten zufolge - iranischer Sicherheitskräfte das Feuer auf Demonstranten in der Kurdenregion des Landes eröffnet. Mindestens 25 Protestteilnehmer seien verletzt worden. Es war die erste bekannt gewordene größere Eskalation zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten seit Monaten. Nach der Protestwelle im Herbst, ausgelöst vom Tod der jungen iranischen Kurdin Mahsa Amini, war in den vergangenen Monaten zunehmend Alltag eingekehrt. Ist der Umsturzversuch also erfolgreich unterdrückt worden? - Gestaltung: Susanne Krischke


3. Medienbericht: Erzbischof Gänswein künftig Privatmann in Freiburg

Der ehemalige Privatsekretär von Benedikt XVI., Erzbischof Georg Gänswein hat, wie die Zeitung "Die Welt" unter Berufung auf "mehrere hochrangige Kirchenquellen" berichtet, noch vier Wochen um Rom zu verlassen. Papst Franziskus habe den Kurienerzbischof in einer Privataudienz bereits am 19. Mai angewiesen, bis zum 1. Juli in seine deutsche Heimatdiözese Freiburg zurückzukehren. Dort solle er als Privatmann leben. Eine offizielle Bestätigung der Meldung gibt es nicht

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  • Martin Gross