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Fettleibigkeit, Artenvielfalt in der Luft

Übergewicht: Enzyme für Krankheiten verantwortlich; Depressionen: warum adipöse Frauen besonders betroffen sind; Artenvielfalt: Wie man sie besser messen könnte

Übergewicht: Enzyme für Krankheiten verantwortlich

Weltweit steigt die Zahl der übergewichtigen Menschen, in Österreich sind rund 17 Prozent der Bevölkerung bereits adipös, haben also einen Bodymass Index über 30. Adipositas ist ein Risikofaktor für Fettleber, Diabetes-Typ-2 und viele weitere Krankheiten - bis hin zu Krebs. Dabei spielen bestimmte Enzyme, die Lipidhydrolasen, eine wichtige Rolle, das haben Forschende der Med Uni Graz herausgefunden.

Gestaltung: Silvia Andrews
Mit: Dagmar Kratky, Med-Uni Graz


Depressionen: warum adipöse Frauen besonders betroffen sind

Bei adipösen Frauen steigt auch das Risiko für Depressionen, das zeigt eine neue Studie aus Wien. Adipöse Frauen sind drei Mal so häufig von Depressionen betroffen wie normalgewichtige Frauen, bei Männern verdoppelt sich die Zahl. Warum mehr Frauen als Männer betroffen sind, erklärt der Studienautor und Psychiater Alexander Kautzky von der Meduni Wien.

Mit: Alexander Kautzky, Meduni Wien


Neue Methode zur Messung der Artenvielfalt

Die Artenvielfalt geht weltweit zurück, doch diesen Schwund wirklich zu dokumentieren ist bislang schwierig, weil die nötige Infrastruktur fehlt. Forschende haben nun entdeckt, dass herkömmliche Messstationen, die die Luftqualität messen, hier helfen könnten - denn sie filtern DNA von Pflanzen und Tieren aus der Luft. Mehr dazu lesen Sie auf science.orf.at.

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