Rudi! Der rasende Radiohund

Ein Tag unter dem Meer

Wenig Futter, aber dafür kein Stress! Das Leben in der Tiefsee

Rudi steht vor einer Wand im Haus des Meeres im 6. Wiener Gemeindebezirk. Dort ist das Meer in verschiedene Zonen aufgeteilt. Je tiefer es wird, umso seltsamer sehen die Bewohnerinnen und Bewohner aus und umso dunkler wird es. Der Meeresbiologe und Direktor des Hauses, Michael Mitic, erzählt dem Radiohund wie so ein Tag ein paar hundert Meter unter der Meeresoberfläche abläuft.


Michael Mitic: "Das große Problem in der Tiefsee ist, dass es ganz, ganz wenig zu fressen gibt. Es wachsen dort unten, weil kein Licht mehr ist, keine Pflanzen. Das heißt jene Tiere, die Pflanzen fressen würden, die leben dort gar nicht. Wenn man da unten lebt, dann muss man sehr genügsam sein. Das bedeutet, du musst zum Beispiel ein Räuber sein; wenn du dieses Plakat anschaust, dann siehst du, dass manche Tiere riesige Zähne haben, damit sie sehr schnell ihre Beutetiere packen können, weil da unten schwimmen einfach nicht viele herum."


Gestaltung: Kathrin Wimmer

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